Mit den neusten Features stösst Swynoo nicht nur in neue Sphären vor, sondern erleichtert vor allem das Daily Business ihrer Kund:innen laufend weiter. Mit der Integration der künstlichen Intelligenz (KI) sowie der automatischen Statusänderung durch Geofencing können die Effizienz der Disposition weiter optimiert sowie Kosten gespart werden. Worum es sich bei diesen Features genau handelt, wird in den nächsten Abschnitten erläutert.
Unterstützung durch Künstliche Intelligenz
Die KI unterstützt die Disposition, indem sie Vorschläge für Fahrzeuge bzw. Bestellungen anzeigt. Konkret werden auf Basis von verschiedensten Faktoren wie aktueller Standort der Fahrzeuge, Verfügbarkeiten, Fahrzeugkategorien etc. passende Bestellungen vorgeschlagen, um eine Effizienz hinzukriegen, wie es ein Mensch nur mit viel Zeitaufwand bewältigen könnte. Umgekehrt ermöglicht die KI von Swynoo, aufgrund der gewählten Fahrzeuge, die bestmöglichen Bestellungen anzuzeigen. Nicht zuletzt kann durch die Unterstützung der KI das Problem der Anzahl Leerkilometern entgegengewirkt werden.
Automatische Statusänderung durch Geofencing
Seit kurzem wurde Geofencing in Swynoo implementiert. Mit Geofencing wird das automatische Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer geolokalisierten Begrenzung bezeichnet. Geofences sind somit vordefinierte Bereiche, die durch die Koordinaten des Kartenstandorts definiert sind. Eine Koordinate ist ein Punkt, der zwei Zahlen enthält – Längen- und Breitengrad. Zusammen stellen diese Zahlen einen bestimmten Punkt auf einer Karte dar. Swynoo setzt beim Geofencing Kreise mit einem Radius von 200 Metern ein. Der Mittelpunkt eines solchen Kreises wird in der Fachsprache als Point of Interest bezeichnet. Bei Swynoo handelt es sich beim POI ausnahmslos um Werke (Standorte) und Baustellen (Destinationen), die automatisch erstellt werden, sobald eine Bestellung für einen bestimmten Tag erstellt und die Angaben bezüglich des Standorts und der Destination hinterlegt wurden.
Für Swynoo ermöglicht Geofencing die automatische Statusänderung der aktuellen Lieferungen. Sobald bestimmte Bereiche (Kreise) passiert werden, wird der Status der Lieferungen angepasst. Dies kann anhand folgenden Beispiels veranschaulicht werden:
Gehen wir davon aus, dass es sich um einen Transporttyp «Transport inkl. Material» handelt. Sobald die Fahrer:innen den Auftrag erhalten, fahren sie zuerst zu einem Werk (Standort), um das bestellte Material zu laden. Sobald der Kreis vom Standort (Werk) erreicht wird, ändert sich der Status automatisch von «Erste Fahrt gestartet» auf «Erste Fahrt beendet». Nachdem das Material geladen wurde und das Fahrzeug den Kreis wieder verlässt, ändert sich der Status wiederum automatisch auf «Zweite Fahrt gestartet». Diese Transparenz gibt den Disponent:innen jederzeit Aufschluss darüber, in welchem Status sich die Fahrer:innen in Bezug auf die Lieferungen befinden und mögliche Massnahmen für Folgeaufträge können so schneller ergriffen werden. Alle disponierten Fahrzeuge werden zudem kontinuierlich getrackt und der Disposition in der Karte angezeigt.
Disposition 2.0
Die Dispositionsansicht konnte durch das Geofencing weiter zu optimieren werden. Als neues Modul wurde die Disposition 2.0 implementiert, welche die Tagesansicht aller disponierten Fahrzeuge ermöglicht. Konkret wird die Disposition durch die visuelle Unterstützung anhand von Balkendiagrammen dargestellt. Dies ermöglicht es, auf einen Blick für alle Fahrzeuge auf die Minute genau zu sehen, in welchem Lieferstatus (Laden/ Abladen, Fahren, Leerfahrt etc.) sich die Fahrzeuge befinden und wann die Lieferungen voraussichtlich abgeschlossen sein werden.
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